Wie du dein Kind abends zur Ruhe bringst – ganz ohne Tablet, Handy & Co.
Am Abend noch schnell eine Folge der Lieblingsserie oder ein kurzes Spiel auf dem Tablet – das ist in vielen Familien Alltag. Aber gerade abends ist die Zeit vor dem Bildschirm für Kinder besonders ungünstig. Denn: Medien können das Einschlafen erschweren – oft mehr, als wir denken.
In diesem Artikel erfährst du, warum Bildschirme das Einschlafen stören, wie du einen sanften Übergang ohne Streit gestaltest und was deinem Kind wirklich hilft, zur Ruhe zu kommen.

1. Warum stören Bildschirme den Schlaf?
Bildschirme strahlen sogenanntes blaues Licht aus. Dieses Licht hemmt die Produktion des Schlafhormons Melatonin, das unser Körper braucht, um müde zu werden. Das gilt besonders für Kinder – ihr Schlafrhythmus reagiert empfindlich auf solche Reize.
Zudem regen schnelle Bilder, Spiele und Serien das Gehirn an. Die Folge: Der Kopf bleibt aktiv, das Nervensystem auf "Wachmodus".
2. Typische Folgen bei Kindern:
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Schwierigkeiten, einzuschlafen
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unruhiger Schlaf oder frühes Erwachen
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mehr Albträume
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Gereiztheit und Müdigkeit am nächsten Tag
Das alles kann die Stimmung und das Wohlbefinden deines Kindes stark beeinflussen.
3. Wie gelingt der Übergang weg vom Bildschirm?
Keine Sorge – du musst nicht alles sofort umkrempeln. Oft helfen kleine, liebevolle Veränderungen, die dein Kind gut mittragen kann:
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📱 Bildschirmfreie Zeit ab 1 Stunde vor dem Schlafen
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🎧 Ruhige Hörgeschichten oder Fantasiereisen statt Fernsehen
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🎨 Malen, Kuscheln oder Vorlesen als Abendritual
👉 Kinder brauchen klare Strukturen – aber auch Verbindung. Wenn du gemeinsam ein neues Ritual schaffst, wird es schnell zur liebgewonnenen Routine.
4. Fantasiereisen: Der sanfte Ersatz
Gerade wenn dein Kind vorher gern Videos geschaut hat, ist es oft schwer, „einfach so“ umzuschalten. Hier helfen Fantasiereisen zum Einschlafen. Sie schenken innere Bilder, entspannen den Körper – und lassen den Tag langsam verblassen.
🧸 Cubantys Traumreisen wurden genau dafür entwickelt: für Kinder ab 3 Jahren, die liebevoll und geborgen in den Schlaf begleitet werden möchten. Du findest sie kostenlos auf Spotify, Apple Podcasts & Co.
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5. Was Eltern oft sagen – und wie du reagieren kannst
„Aber mein Kind liebt seine Serie!“
Ja – und das ist okay! Du musst sie auch nicht ganz verbieten. Es geht nur darum, den Abend gezielt bildschirmfrei zu gestalten.
„Ich will keinen Streit vorm Schlafen.“
Verständlich. Deswegen: ruhig und frühzeitig ankündigen, Alternativen gemeinsam gestalten – und durch liebevolle Konsequenz Sicherheit geben.
Fazit:
Ein bildschirmfreier Abend ist ein Geschenk – für dein Kind und für dich. Weniger Reizüberflutung, mehr Nähe und ein entspannter Start in die Nacht. Mit Fantasiereisen, Kuschelzeit und liebevollen Ritualen wird der Abschied vom Bildschirm ganz leicht.
✨ Extra-Tipp für Eltern:
Probier es drei Tage lang aus – ein Abend ohne Bildschirm, dafür mit Nähe, Geschichte und Geborgenheit. Du wirst staunen, wie viel friedlicher euer Abend wird.